Jury konkursu
Zgłoszone projekty do make me! 2025 oceni Jury w składzie:
KAMIL BIAŁAS
Er hat eine Leidenschaft für moderne Architektur und zeitloses Design. Er studierte internationale Beziehungen und litauische Philologie an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. Seine Liebe zum Schreiben über Design und Architektur veranlasste ihn, nach Warschau zu ziehen, wo er die Position des verantwortlichen Redakteurs der Website „Bryla.pl“ übernahm. Jahre später gründete er sein Medium, das heute führend in der Architekturbranche in Polen ist. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift „whiteMAD“ und der Website „Whitemad.pl“. Seit 2022 unterstützt er als Mitglied des Sachverständigenrats das Must-Have-Plebiszit maßgeblich.


MACIEJ GŁOWACKI
Er ist Absolvent der Fakultät für Design an der Akademie der Schönen Künste in Warschau und hat außerdem an den Fakultäten für Physik und Chemie der Universität Warschau studiert. Gewinner und Finalist zahlreicher polnischer und internationaler Designwettbewerbe, darunter make me!, C-Idea, James Dyson Award. Seit 2014 arbeitet er bei dem polnischen Technologieunternehmen Sygnis S.A., wo er die mehrköpfige Designabteilung aufgebaut hat und leitet. Im Laufe der Jahre hat er Dutzende von Projekten für die Serien- und Einzelfertigung realisiert und geleitet und dabei mit zahlreichen Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung und Wissenschaft zusammengearbeitet. Neben seiner Designtätigkeit entwickelt er sich auch aktiv im Bereich der Bildung als externer Dozent an der Fakultät für Physik der Universität Warschau und als Dozent an der Fakultät für Design der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Beim Design legt sie vor allem Wert auf das Denken: kritisch, konstruktiv, analytisch und künstlerisch.
MAJA MUSZNICKA-JANIEC
Trendbeobachterin und Forscherin, Gründerin des Trendwatching-Studios „TRENDIFY.lab“. Sie ist seit mehreren Jahren in der Kreativbranche tätig. Sie unterstützt Unternehmen mit Trendforschung und -analyse und übersetzt Trends in die Sprache der Chancen und Möglichkeiten. Sie beobachtet ständig die Welt, reist, sucht nach unkonventionellen Lösungen und Innovationen, klärt auf und hilft, mit der Zukunft zu arbeiten. Sie ist Chefredakteurin des Online-Magazins Milk & Sun, das mehr als 100 selbst verfasste Geschichten veröffentlicht hat, die zeigen, wie interessante Menschen in der Kreativbranche leben und arbeiten. Ihre Veröffentlichungen sind auch in „Elle Decoration“, „Usta“, „&Living“, „K MAG“, „whiteMAD“, „Homebook Design“, „Czas na Wnętrze“, „Świat Rezydencji“, „TUU“ erschienen.


MICHAŁ PIERNIKOWSKI
Direktor des Łódź Design Festivals. Enthusiastin für urbane Aktivitäten und Design. Initiator und Mitorganisator vieler Projekte im Zusammenhang mit der Kreativwirtschaft, darunter: Ad Days Advertising Festival, Creative Industries Conference, Art_Inkubator oder Fotofestiwal. Mitbegründerin des Łódź Art Center, Mitglied des Teams, das in Łódź Aktivitäten durchführt, die breit verstandenes Design popularisieren.
fot. Oświecony
AGNIESZKA POLKOWSKA
Designerin, Designkuratorin und Pädagogin mit einem Doktortitel in Design. Sie arbeitet an spekulativem Design und nachhaltigen Designpraktiken. Dekanin der Fakultät für Design an der Kunstakademie in Szczecin, wo sie spekulatives Design und Designforschung lehrt. Sie unterrichtet im Rahmen des Postgraduiertenprogramms Total Design Management an der Technischen Universität Warschau. Sie hatte das Vergnügen, mit Initiativen und Institutionen wie Sustainability By Design an der Folkwang Universität der Künste in Essen, Architecture AND Design an der Technischen Universität München, Pomeranian Science and Technology Park Gdynia, Gdynia Design Days, Łódź Design Festival und dem Institute of Industrial Design zu arbeiten. Sie hat auch FuE-Projekte für Kunden wie Samsung, Ceramika Paradyż, Biżuteria YES, eobuwie.pl und viele andere durchgeführt.


JACEK RYŃ
Produktdesigner, Inhaber eines Designstudios, das die Entwicklung und Umsetzung von Lösungen für den Alltag, HLK, Medizin und den öffentlichen Raum unterstützt. Abschluss in Design an der Akademie der Schönen Künste in Danzig, wo er 2019 promoviert wurde. Er ist Leiter der Abteilung für Produktdesign an der Akademie der Schönen Künste in Danzig. Er ist internationales Mitglied der Industrial Designers Society of America. Er sammelte Erfahrungen bei der Arbeit (Droog) und im Studium (Design Academy Eindhoven) in den Niederlanden. Er ist der Autor vieler realisierter Produkte. Er arbeitet häufig mit Start-ups zusammen und hilft bei der Entwicklung innovativer Lösungen wie AbraJet, einem Gerät für schmerzfreie Zahnbehandlungen, oder Skyracer, einem ultraleichten Flugfahrzeug.
Die Jury-Beratungen des make me! Wettbewerbs bestehen aus zwei Phasen. In der ersten Phase der Beratungen bewertet die Jury die eingereichten Entwürfe nach folgenden Kriterien
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Kriterium 1 – formale Bewertung der Designpräsentation – ob die Fotos / Visualisierungen die Form des Objekts und seine Funktionen deutlich zeigen, ob die Beschreibung verständlich ist und die eingereichte Idee klar darstellt, ob der Designer zusätzliche Materialien / Links / Präsentationen zur Erläuterung des Konzepts beigefügt hat,
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Kriterium 2 – Originalität der Designlösung – hat der Designer neue Lösungen vorgeschlagen oder die bestehenden Lösungen in erheblichem Maße verändert,
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Kriterium 3 – Genauigkeit der Umsetzung der Annahmen – ob die vorgeschlagenen Lösungen (Form, Material, Prozess) genau auf das diagnostizierte Problem reagieren,
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Kriterium 4 – ästhetischer Wert des Projekts – Korrektheit der gewählten Lösungen,
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Kriterium 5 – Markt-, Kommunikations-, Experimentierpotenzial des Projekts – das Projekt muss sich durch eines der drei Potenziale auszeichnen – Marktpotenzial (genau diagnostizierte Marktnachfrage, Produktionsmöglichkeit, Kosteneffizienz, bewusster Materialeinsatz), Kommunikationspotenzial (das Projekt zeichnet sich durch ein hohes modisches Potenzial aus, das sich genau in die aktuellen Trends einfügt), Experimentierpotenzial (die vorgeschlagenen Lösungen können zur Entwicklung neuer, innovativer Produkte führen, auch wenn das Produkt noch nicht vollständig erprobt ist, kann sein Potenzial zur Veränderung und zum Ersatz bestehender Lösungen auf dem Markt diagnostiziert werden).